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Wintergarten kaufen – Optionen mit verschiedenen Vorzügen

25 Juni 2021 by Emma Bell

Wollen Sie sich einen Wintergarten kaufen, mangelt es nicht an der Auswahl. Vom kleinen Anbau, wo Sie Ihre Pflanzen überwintern können bis hin zum Wintergarten, mit dem Sie Ihren Wohnraum erweitern finden Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten vor. Bevor Sie sich für den Kauf eines Wintergartens entscheiden, ist es vor allem wichtig, dass Sie sich eine genaue Vorstellung davon machen, was Sie möchten.

Warm- oder Kaltwintergarten?

Eine der wichtigsten Fragen, die Sie sich beim Wintergarten kaufen stellen müssen ist, ob Sie einen Kaltwintergarten oder Warmwintergarten möchten? In Bezug auf die Anschaffungskosten ist ein Kaltwintergarten wesentlich günstiger als ein Warmwintergarten. Für einen gut isolierten und mit Heizung ausgestatteten Warmwintergarten muss in etwa das 10-fache des Preises eines Kaltwintergartens einkalkuliert werden.

Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten eines Kaltwintergartens

Ein Kaltwintergarten bietet sich vor allem an, wenn Sie sich Ihr eigenes Reich mit Wind- und Regenschutz errichten möchten. Kaltwintergärten benötigen kein Fundament und müssen nicht an das Haupthaus angepasst werden. Dementsprechend ist mit handwerklichem Geschick auch ein Selbstaufbau möglich. In der Regel ist auch keine Baugenehmigung erforderlich, da ein Kaltwintergarten wie ein Gewächshaus eingestuft wird. Erkundigen Sie sich diesbezüglich bei Ihrer Gemeinde. Im Handel werden oft praktische Bausätze für den Selbstaufbau angeboten. So können mit dem Eigenaufbau zusätzliche Kosten gespart werden. Entscheiden Sie sich für den Selbstaufbau, können Sie oft mehr als das Doppelte an Kosten sparen.

Mit Kaltwintergärten lässt sich die Sommersaison um einige Wochen verlängern. So können Sie auch in kälteren Monaten wie September, Oktober und teilweise auch November gemütlich in Ihrem Wintergarten sitzen und den herrlichen Ausblick genießen. Für das Überwintern der Pflanzen ist in der Regel keine Heizung erforderlich. Insbesondere dann, wenn sich der Kaltwintergarten an der Südseite des Hauses befindet. Nachteilig ist jedoch, dass ein Kaltwintergarten nicht ganzjährig nutzbar ist.

Diese Argumente sprechen für einen Warmwintergarten

Das Plus an Anschaffungskosten bei einem Warmwintergarten macht sich in vielerlei Hinsicht bezahlt. So schaffen Sie sich ein zusätzliches Wohnreich, wo Sie komfortabel Ihre Freizeit verbringen können. Am frühen Morgen gemütlich am Fenster sitzen und bei einem leckeren Frühstück den herrlichen Ausblick genießen sorgt für einen angenehmen Start in den Tag. Durch die Isolierung und die integrierte Heizung finden Sie auch an kalten Wintertagen ein perfektes Umfeld für entspannte Stunden vor. Nicht nur Sie, sondern auch Ihre Pflanzen.

Praktisch am Wohnwintergarten ist zudem, dass Sie zusätzlichen Platz für Ihr Mobiliar vorfinden. So können Sie Stühle und andere Möbel geschützt vor Wind und Wetter das ganze Jahr unterstellen. Ein weiterer Vorteil des Warmwintergartens ist, dass der Hausbereich hinter dem Wintergarten besser gedämmt und somit im Winter wärmer ist. Welchen Wintergarten Sie, zum Beispiel bei Kuhnert Glasbau, kaufen, müssen Sie selbst entscheiden. Beide Wintergärten haben ihre Vor- und Nachteile.

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